Die Gammel Group ist für Michael Gammel nicht nur Firma, sondern auch Familie. Und seine Familie arbeitet in Form seiner Ehefrau Gudrun Gammel aktiv mit.
Sagen Sie mal, Herr Gammel. Wie ist es eigentlich mit seiner Ehefrau zusammen zu arbeiten?
Bei einem kleinen Mittelstandsunternehmen ist die engagierte Mitarbeit der Frau ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Meine Frau hat mir und auch meinen Kollegen im Geschäftsführer-Team in den vergangenen 25 Jahren immer „den Rücken frei gehalten“, damit ich mich zuerst um die Technik, unsere Ingenieurdienstleistungen und seit Jahren verstärkt um die strategische Entwicklung kümmern konnte.
Sie kennen den Spruch: „Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau.“ Ich bin davon überzeugt, dass in dieser Aussage viel Wahrheit steckt. Natürlich beschäftigt uns die Firma auch außerhalb der Bürozeiten und wir diskutieren über aktuelle Themen. Die Trennung zwischen Arbeit und Freizeit halte ich für fatal – wer zwei Terminplaner braucht, hat ein angespanntes Verhältnis entweder zu dem, was er die meiste Zeit während seiner Wachzeit tut und was ihm deshalb nicht Belastung sondern Freude und Erfüllung sein sollte – oder er hat das Spannungsfeld in seiner „Freizeit“.
Wer gern seine beruflichen Aufgaben erfüllt, kann auch mal mit Freunden oder Bekannten darüber reden oder über ein aktuelles Thema in einer Mußestunde nachdenken – ohne dies zum Dauerthema zu erheben.
Neben unserer beruflichen Herausforderung haben meine Frau und ich gemeinsame Interessen wie die aktive Mitgliedschaft bei den Chaine des Rotisseurs, den Buchhof Weinrittern und die Liebe zum Languedoc sowie Fernreisen. Es bleibt aber auch Freiraum für eigene Interessen – meine Frau spielt gern Golf (ich verfüge noch nicht über die dafür notwendige persönliche Reife…), ich genieße seit Jahren die Woche mit Freunden beim Lachsfischen in Alaska oder gelegentlich einen Ausritt auf meinem Bike.
ZUKUNFTSFÄHIGE Konzepte gegen den Energieschock in der Milch- und Käseherstellung
Steigenden Energie- und Rohstoffpreisen kann man durch die Nutzung nachhaltiger Energietechnologien entgegenwirken und dadurch den CO2-Außstoß verringern. Somit lassen sich nicht nur Kostenexplosionen erheblich abmindern, sondern auch der eigene ökologische Fußabdruck verkleinern. Darauf setzen auch Vorreiter der Milchindustrie.
Manche Menschen sind aus einem Unternehmen einfach nicht wegzudenken – Thomas „Tom“ Winkler ist so jemand. Vor rund 25 Jahren startete er als junger Ingenieur bei uns und wuchs vom Projektleiter zum Projektmanager bis hin zum Prokuristen. Er hat sich mit viel Leidenschaft und Herzblut zur festen Größe in unserer Geschäftsführung entwickelt. Vor allem aber ist Tom ein echter Teamplayer, der immer ein offenes Ohr hat, Hilfsbereitschaft lebt und mit seiner guten Laune den Alltag leichter macht.