Die Energieversorgung in Europa basiert vorwiegend auf Erdgas und wir verfügen über eine hervorragende Gas-Infrastruktur mit einem über Jahrzehnte gewachsenen Gasnetz und einer Vielzahl von riesigen Gasspeichern. Die Infrastruktur bietet uns die Möglichkeit des beschleunigten Umstiegs von Erdgas auf grünes Synthesegas. Damit fließen alle Anstrengungen und Investition in die Unabhängigkeit von Krisen und Kriegsgebieten ein.
Die aktuelle Situation unseres Hauptlieferanten für Erdgas (50 % vom Verbrauch in Deutschland) macht die Notwendigkeit deutlicher denn je. Wir brauchen strategische Allianzen mit zuverlässigen Ländern mit hohen Sonnenscheindauern, sodass dort grüner Wasserstoff oder grünes Synthesegas produziert werden kann und über bestehende und neue Pipelines den Energiehunger in Europa decken kann. Das Konzept des Visionärs Ludwig Bölkow ist mittlerweile 40 Jahre alt, aber brandaktuell - erzeugen wir Wasserstoff am Sonnengürtel in Afrika und transportieren diesen über Pipelines nach Europa!
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HLH berichtet: Digitale Präzision trifft Nachhaltigkeit - Das ECC von Atlas Copco als Leuchtturmprojekt
Mit dem neuen Electronics Competence Center (ECC) in Neustadt an der Donau setzt Atlas Copco EPS ein starkes Zeichen für die Zukunft der Industrie: energieeffizient, digital geplant und konsequent nachhaltig. Das Projekt wurde mit dem BIM-Preis Bayern 2024 ausgezeichnet – und zeigt, wie moderne Planung und regionale Kompetenz perfekt zusammenspielen.
Kelheim setzt Zeichen – nachhaltige Fernwärme aus einer starken Partnerschaft
Was 2009 mit einer ersten Studie begann, ist heute ein überregionales Vorzeigeprojekt für ökologische Fernwärme: Gemeinsam mit den Stadtwerken Kelheim durfte das Team für dezentrale Energiesysteme von Gammel Engineering die strategische und technische Entwicklung des Kelheimer Fernwärmenetzes über viele Jahre begleiten und maßgeblich mitgestalten.