Laufend werden Schadstoffgrenzwerte verschärft. Beispielsweise bei der Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen wie Holzhackschnitzeln oder Pellets zur Wärmeerzeugung oder in Kraftwerken. Und das ist gut so. Denn dadurch gelang es – nicht nur in Ostdeutschland nach der 1989er „Wende“ – die Luft in diesem unserem Lande wieder ziemlich frei von Feinstaub zu machen. Der war früher in vielen Gebieten mit Schuld am so genannten „Smog“. Für die Jüngeren unter uns: Smog stand damals für die Kombination von Smoke und Fog, also Rauch und Nebel. Dichte Smogdecken über Leipzig, dem Saarland oder dem Ruhrgebiet waren bei vielen Menschen Auslöser für Erkrankungen der Atemwege.
Heutzutage sind – gottseidank - fast über das gesamte Jahr überall in Deutschland die Feinstaubwerte auf einem Level von unter 20 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft (µg/m³). Nur in wenigen Stunden rund um die Jahreswende explodieren diese Belastungen ins fast Unermessliche: Auch über 1000 µg/m³ Luft sind da stundenlang keine Seltenheit. Und – anders als von vielen vermutet – bildet Süddeutschland hier flächendeckend die alljährliche Feinstaub-Spitze.
„Zum Schutz der menschlichen Gesundheit gelten seit dem 1. Januar 2005 europaweit Grenzwerte für die Feinstaubfraktion PM10. Der Tagesgrenzwert beträgt 50 µg/m3 und darf nicht öfter als 35mal im Jahr überschritten werden. Der zulässige Jahresmittelwert beträgt 40 µg/m3“, ist beim UBA nachzulesen. Eine weitere Verschärfung der Anforderungen an Heiz(kraft)werke steht im Raum.
Doch ausgerechnet an einem Tag im Jahr – in der Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar – überschreitet die Feinstaubbelastung den Tagesgrenzwert um das mindestens 20-fache. Die Verursacher sind oft ausgerechnet Menschen, die meinen, mit der Silvesterknallerei ihren Nachbarn, Kindern oder Tieren eine besondere Freude machen zu müssen. Das mag für den Einen oder Anderen für den kleinen Knallmoment stimmen.
Doch langfristig ist das Gegenteil der Fall: Böllern gefährdet deren Gesundheit.
Bei der energetischen Nutzung von Holz und Co. akzeptieren wir selbstverständlich, dass nur ganz geringe Schadstoffmengen bei der Verbrennung in die Luft geblasen werden dürfen.
Warum denken wir aber ausgerechnet an Silvester nicht an die Gesundheit von Menschen und Tieren und lassen die Knallerei einfach sein?
Oder – falls das nicht freiwillig klappt: Her mit dem gesetzlichen Böllerverbot!
ZUKUNFTSFÄHIGE Konzepte gegen den Energieschock in der Milch- und Käseherstellung
Steigenden Energie- und Rohstoffpreisen kann man durch die Nutzung nachhaltiger Energietechnologien entgegenwirken und dadurch den CO2-Außstoß verringern. Somit lassen sich nicht nur Kostenexplosionen erheblich abmindern, sondern auch der eigene ökologische Fußabdruck verkleinern. Darauf setzen auch Vorreiter der Milchindustrie.
Manche Menschen sind aus einem Unternehmen einfach nicht wegzudenken – Thomas „Tom“ Winkler ist so jemand. Vor rund 25 Jahren startete er als junger Ingenieur bei uns und wuchs vom Projektleiter zum Projektmanager bis hin zum Prokuristen. Er hat sich mit viel Leidenschaft und Herzblut zur festen Größe in unserer Geschäftsführung entwickelt. Vor allem aber ist Tom ein echter Teamplayer, der immer ein offenes Ohr hat, Hilfsbereitschaft lebt und mit seiner guten Laune den Alltag leichter macht.