Folge 4: Kombi Power System – was steckt da eigentlich dahinter.
Sagen Sie mal, Herr Gammel: Wie unterscheidet sich das Kombi Power System von anderen dezentralen Energieanlagen, die auf dem Markt sind?
Energiesysteme sind keinesfalls Selbstzweck sondern dienen dem Kernprozess: Unsere Kunden brauchen kostengünstige, sichere und saubere Energielösungen, mit denen sie in der Lage sind, auch bei zukünftigen Veränderungen im Kerngeschäft wirtschaftlich zu produzieren.
Diese Kundenanforderungen waren und sind die Basis für die Entwicklung des modularen Energie-Effizienz-Systems Kombi Power System. Die Anlage ist unabhängig vom Energieträger (fossil oder regenerativ) und in Modulen mit verschiedenen Technologien auf- und ausbaubar: Vom Heizwerk bis hin zur gekoppelten Erzeugung von Wärme, Strom und Kälte. Das Kombi Power System wird individuell für jeden Kunden aus Modulen zusammengestellt und liefert die Energieformen, die in den Prozessen gebraucht werden.
Und wenn ein Modul später einmal nicht mehr zum Bedarf passt, kann dies auch wieder ausgetauscht und veräußert werden. Der Unterschied ist also die größtmögliche Flexibilität des Kombi Power Systems als Voraussetzung für maximale Freiheitsgrade und damit Unabhängigkeit bei der strategischen Unternehmensentwicklung unserer Kunden.
Für wen ist ein Kombi Power System interessant? Wer ist Ihre Zielgruppe?
Für jeden Gewerbe- oder Industriebetrieb, aber auch für Betreiber von Liegenschaften sowie für Energiedienstleister (Contractoren) ist unser Kombi Power System grundsätzlich höchst interessant. Wir bieten Lösungen für Kraft-Wärme-Koppelung ab einem minimalen Wärmebedarf von circa 100 kW bis circa 20 MW mit regenerativen und fossilen Energien. Gerade im Hochsommer oder an den produktionsfreien Wochenenden ist das sehr wichtig.
Auch beim Leistungsbild sind wir äußerst flexibel und kooperativ: Der Kunde entscheidet über unseren Dienstleistungs- und Lieferumfang sowie über seine Eigenleistungen oder die Einbindung seiner langjährigen Handwerksfirmen aus der Region. Die Sinnhaftigkeit ist nicht auf Zielgruppen beschränkt – häufig ist das Kerngeschäft unserer Kunden die Lebensmittel- oder Baustoffproduktion, die Automobil- und Zulieferindustrie aber auch regionale/kommunale Energieversorger oder Betreiber größerer auch öffentlicher Liegenschaften.
ZUKUNFTSFÄHIGE Konzepte gegen den Energieschock in der Milch- und Käseherstellung
Steigenden Energie- und Rohstoffpreisen kann man durch die Nutzung nachhaltiger Energietechnologien entgegenwirken und dadurch den CO2-Außstoß verringern. Somit lassen sich nicht nur Kostenexplosionen erheblich abmindern, sondern auch der eigene ökologische Fußabdruck verkleinern. Darauf setzen auch Vorreiter der Milchindustrie.
Manche Menschen sind aus einem Unternehmen einfach nicht wegzudenken – Thomas „Tom“ Winkler ist so jemand. Vor rund 25 Jahren startete er als junger Ingenieur bei uns und wuchs vom Projektleiter zum Projektmanager bis hin zum Prokuristen. Er hat sich mit viel Leidenschaft und Herzblut zur festen Größe in unserer Geschäftsführung entwickelt. Vor allem aber ist Tom ein echter Teamplayer, der immer ein offenes Ohr hat, Hilfsbereitschaft lebt und mit seiner guten Laune den Alltag leichter macht.