Amberg KWK-Koppelung Klinikum St. Marien
Drei veraltete BHKW-Anlagen einerseits und ein steigender Kältebedarf andererseits erforderten Neuinvestitionen des Klinikums in die Energieversorgung. Im ersten Bauabschnitt wurden mit der Integration der Absorptionskältemaschine und einer umfangreichen Einbindung und Optimierung in die gesamte MSR- und Leittechnik die Strom-, Wärme- und Kälteerzeugung in idealer Weise verknüpft und damit eine wesentliche Effizienzsteigerung erreicht.
Die bestehenden Kältezentralen wurden als Spitzen- und Reservelastanlagen eingebunden und über drehzahlgeregelte Antriebe teillastregelbar gestaltet. Die Ergänzung um die Option Freie Kühlung erlaubt im Winterhalbjahr die Kälteerzeugung für medizinische Apparate auf sehr stromsparende Weise. Im zweiten Bauabschnitt wurden die zwei weiteren BHKWs und der Dampfkessel erneuert.
Kategorie: EnergiesystemeBetreiber: Klinikum St. Marien Amberg
Technologie: KWK-Koppelung
Leistung: 1.499 kWth, 1.003 kWel
Baujahr: 2014
Referenzblatt anzeigen
www.klinikum-amberg.de
Zurück zu unseren Referenzen